Und das Wichtigste – immer schön gesund bleiben.
Dermatologie – Exzeme, Schuppenflechte, Allergien, Hautkrebsvorsorge oder ambulante Operationen – Schwaner Dermatologie behandelt in Königstein auf höchstem Niveau.
Klassische Dermatologie ist die Diagnostik und Therapie von chronischen und akuten Hauterkrankungen, die auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind. Die Erhebung einer ausführlichen Krankengeschichte mit ganzheitlichem Blick auf den Menschen, seine Grunderkrankungen, Lebensumstände und Ernährungsgewohnheiten bildet dabei die wichtige Basis. Ob systemische, entzündliche oder allergische Erkrankung, ob Psoriasis, Neurodermitis oder Akne – bei mir sind Sie in guten Händen. Neben der Behandlung von Hautkrankheiten widme ich mich auch intensiv der Hautkrebsvorsorge. Ambulante operative Eingriffe können direkt in der Praxis vorgenommen werden.
Langjährige Erfahrung in Klinik und Praxen mit unterschiedlichen dermatologischen Schwerpunkten und die Beschäftigung mit modernsten Therapien und Techniken machen Schwaner Dermatologie zur Top-Adresse.
Langjährige Erfahrung in Klinik und Praxen mit unterschiedlichen dermatologischen Schwerpunkten und die Beschäftigung mit modernsten Therapien und Techniken machen Schwaner Dermatologie zur Top-Adresse.
Dank meiner langjährigen Erfahrung kann ich Ihnen ein großes Behandlungsspektrum anbieten. Auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik, in den Bereichen der konservativen und operativen Dermatologie sowie der Allergologie:
Hautkrebs ist eine der häufigsten und gefährlichsten Tumorerkrankungen, die aufgrund der Lokalisation auf der Haut – anders als bei den meisten Krebsarten – besonders früh erkannt werden kann. Eine rechtzeitige Diagnosestellung ist für den Verlauf der Erkrankung mit guten Heilungschancen von entscheidender Bedeutung. Unter dem Begriff Hautkrebs werden verschiedene Krebsarten der Haut zusammengefasst. Grob unterscheidet man den „schwarzen“ (malignes Melanom) und den deutlich häufigeren „weißen“ Hautkrebs, zu dem das Basaliom sowie das Spinaliom zählen. Wie man sich am besten vor der Entwicklung von Hautkrebs schützt und das Risiko für die Entstehung reduziert, ist mittlerweile wohl bekannt. Sonnenschutzcremes, der Aufenthalt im Schatten, besonders zu bestimmten Tageszeiten, und das Tragen von schützender Kleidung sind zur Vorbeugung sehr wichtig. Eine regelmäßige Selbstkontrolle, die eigene Beobachtung von bestehenden Leberflecken, ggf. das Entdecken von deren Veränderungen oder von neu auftretenden Hautveränderungen, ist eine wichtige Basis in der Früherkennung von Hautkrebs. Unerlässlich ist jedoch die regelmäßige Hautkrebsvorsorge, welche ich Ihnen in meiner Praxis auf höchstem Niveau mit dem ATBM Master (Automatisches Total Bodymapping) biete. Daraus resultierende Behandlungen wie ambulante Operationen (mikroskopisch kontrollierte Chirurgie) oder in besonderen Einzelfällen alternative Möglichkeiten (PDT, Vereisung, Kürettage, medizinische Cremes) können direkt in meiner Praxis erfolgen. Eine regelmäßige Nachsorge ist sehr wichtig und schließt sich der erfolgreichen Behandlung von Hautkrebs in regelmäßigen und definierten Abständen in meiner Praxis an. Mehr zu Hautkrebs unter Hautkrebsvorsorge.
Bei aktinischen Keratosen handelt es sich um eine mögliche Vorstufe für weißen Hautkrebs (v.a. Gesicht, Kopfhaut, Decolletee, Handrücken, Unterarme). Ursächlich ist eine jahrzehntelange Lichtexposition der entsprechenden Hautareale und die dadurch genetische Veränderung von Hautzellen durch UV-Licht. Werden aktinische Keratosen nicht behandelt, kann sich daraus sog. weißer Hautkrebs entwickeln. Dank einer Auswahl von Behandlungen, wie verschiedener medizinischer Cremes oder der modernen Photodynamischen Therapie, können diese je nach Befund und Ausdehnung effektiv und schonend behandelt werden, ohne dass eine Operation notwendig ist. Unterstützend kommt häufig auch eine Kürettage oder Laserbehandlung mit dem Erbiumlaser zum Einsatz. Nach einer präzisen Diagnose wähle ich die für Sie angebrachte Therapieoption aus und kann Ihnen dabei alle der genannten Therapiemöglichkeiten in meiner Praxis anbieten.
Schonend und schmerzfrei, in örtlicher Betäubung, führe ich in meinem modern ausgestatteten Eingriffsraum bei Hautkrebs, verdächtigen Muttermalen, gutartigen Hautveränderungen (wie z.B. Zysten) oder auch aus kosmetischen Gründen ambulante Operationen in ruhiger und angenehmer Atmosphäre durch. Jede operativ entfernte Hautveränderung wird zur genauen Beurteilung und Diagnosesicherung in einem dafür spezialisierten, dermatohistopathologischen Labor untersucht. Mit der mikrografisch kontrollierten Chirurgie können im Falle von Hautkrebs Tumorfreiheit garantiert und dabei Schnitte sowie Narben so klein wie möglich gehalten werden. Dies ist besonders wichtig in ästhetisch anspruchsvollen Arealen wie im Gesicht. Nach dem Eingriff sind Sie sofort wieder einsatzbereit für Ihren Alltag. Eine gewissenhafte Nachsorge der Eingriffe ist wichtig. Dank meiner langjährigen operativen Erfahrung aus Uniklinik und dermatologischen Praxen mit operativem Schwerpunkt achte ich dabei sehr auf die ästhetische Qualität meiner Wundverschlüsse.
Bei besonderen Fällen von weißem Hautkrebs wie dem oberflächlichen Basaliom, in Fällen, bei denen eine Operation aufgrund spezieller Risiken nicht möglich ist, oder bei Vorstufen für weißen Hautkrebs (aktinische Keratosen, M. Bowen) stellt die PDT ein moderne und sehr komfortable Therapieoption dar, durch die o.g. Diagnosen unter Umgehung einer Operation erfolgreich, narbenfrei und schonend behandelt werden können. Zu bestimmten Jahreszeiten kann diese Behandlung auch in Form einer Tageslicht-PDT durchgeführt werden. Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich über den Ablauf und den Nutzen der Behandlung sowie über weitere Therapiealternativen.
Pickel, Pusteln und Mitesser!
Akne ist die typische Hauterkrankung der Pubertät und stellt oft eine große psychische Belastung für die betroffenen Heranwachsenden dar. Ich nehme diese Problematik sehr ernst und widme mich daher der Behandlung mit großer Beachtung und Aufmerksamkeit. Durch eine frühzeitige, dem jeweiligen individuellen Befund angepasste medizinische Behandlung können oft schwere, langfristige Schädigungen der Haut (Aknenarben) vermieden werden. Tiefe Narben müssen nicht mehr entstehen! Hormone und eine vermehrte Talgproduktion spielen bei der Entstehung die zentrale Rolle. Bestimmte Ernährungsgewohnheiten können Akne begünstigen. Verschiedene Optionen der Behandlung mit lokalen wie auch systemischen Medikamenten stehen zur Verfügung. Wir sprechen gemeinsam darüber, wägen Risiken ab und gelangen zu einem individuellen Therapiekonzept. Je nach Alter ist meist die Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten bei einem Erstgespräch und bei der Umsetzung von Therapien notwendig. Mehr zu Akne unter Kids & Teens.
Zu meinen therapeutischen Behandlungskonzepten gehören ergänzende kosmetische Behandlungen wie beispielsweise Peelings auf Fruchtsäurebasis, um verstopfte Poren zu öffnen und tiefgehend zu reinigen. Auch Ausreinigungen mit Hydrafacial oder Mikroneedling-Behandlungen können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und Akne und Hautbild nachhaltig zu verbessern.
Akne kann jedoch auch in höherem Lebensalter (Acne tarda) auftreten und auch auf andere Erkrankungen bzw. Zustände hinweisen. Eine weiterführende Diagnostik wie Blutuntersuchungen bzw. eine Zusammenarbeit mit anderen ärztlichen Fachrichtungen, z.B. Gynäkologie oder Endokrinologie, kann dann sinnvoll sein. Haben sich bereits Aknenarben gebildet, können wir Ihr Hautbild in meiner Praxis mit speziellen Peelings, Mikroneedling oder auch Laserbehandlungen deutlich verbessern. Eine Analyse des Narbentyps hilft uns, die richtige Behandlung für Sie zu wählen.
Pickel, Pusteln, Rötungen – das ist auch die Rosacea, eine chronische, schubartig verlaufende, entzündliche Erkrankung im Bereich der kleinen Gefäße in der Gesichtsmitte. Sie kann der Akne sehr ähneln und macht dadurch eine Unterscheidung in manchen Fällen schwierig. Die Ausprägung der Rosacea ist sehr unterschiedlich. Die Maximalvariante ist das Rhinophym, eine große, knollig verformte und zerfurchte Nase. Auch die Rosacea wird durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten unterhalten bzw. verschlechtert. Geduld, eine sorgfältige Abklärung und Anamnese und ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept, zu dem auch eine Ernährungsberatung gehört, sind die Grundlage für ein langfristiges und zufriedenstellendes Ergebnis.
Die Basis meiner therapeutischen Maßnahmen dieser chronisch entzündlichen Erkrankung bildet die Behandlung mit medizinischen Wirkstoffen – lokal oder systemisch. Innovative Laserbehandlungen (Derma V) setze ich gerne ergänzend zur Behandlung von Äderchen und Hautrötungen schonend und präzise ein. Durch ein multimodales Langzeitkonzept mit regelmäßigen Behandlungen nehmen Entzündungen nachhaltig ab, die Haut blasst ab und gelangt zurück zu natürlicher Frische.
Viele Menschen sind von Allergien betroffen.
Heuschnupfen, Asthma, Nesselsucht, Tierhaar- und Hausstauballergien sowie Kontaktekzeme gehören dazu. Ihre typischen Symptome sind vielfältig und äußern sich z.B. in quälenden Niesattacken, wässrigen Bläschen an der Haut, juckenden Quaddeln oder gar in einem anaphylaktischen Schock. Um Verschlechterungen von Symptomen, riskante Komplikationen oder den sog. „Etagenwechsel“ zu vermeiden, ist eine detaillierte Diagnostik und gezielte Behandlung – auch schon im Kindesalter – sehr wichtig. In meiner Praxis verfüge ich über moderne Verfahren für eine präzise Diagnostik und Therapie aller Arten von Allergien. Eine genaue Anamnese steht dabei am Anfang und spielt neben den verschiedenen Arten von Testungen an der Haut oder im Blut eine zentrale Rolle in meiner Praxis.
Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die sich sehr häufig bereits im (Klein-)Kindesalter mit Ekzemen zeigt. Viele Faktoren spielen bei der Entstehung der Neurodermitis eine Rolle. Basierend auf der genetischen (familiären) Disposition führen Umwelteinflüsse, die Neigung zu Allergien, die Ernährung, eine verschobene Darmflora, aber auch falsche Hautpflege zur Entstehung von Ekzemen mit quälendem Juckreiz. Ein führendes Leitsymptom ist immer eine zu ausgeprägter Trockenheit neigende Haut. Die Neurodermitis im Kindesalter verbessert sich oft mit Eintritt in die Pubertät. Dennoch bleibt es eine chronische Erkrankung auf der Basis eines speziellen genetischen Bauplanes, der nicht ursächlich zu beeinflussen ist. Mein Ziel ist daher das richtige Management der Erkrankung und die damit verbundene langfristige Verbesserung bzw. die Abheilung der Symptome. Ich setze bei der Therapie auf einen Stufenplan, welcher als Basistherapie großen Wert auf die richtige Hautpflege sowie den Aufbau einer gesunden Darmflora und eine ausgewogene Ernährung unter Beachtung der Triggerfaktoren legt.
Um Schäden der Haut durch die chronische Entzündung bei chronischen Ekzemen zu verhindern, müssen – abhängig von Alter, Ausprägung der einzelnen Hautveränderungen, Ausdehnung der Erkrankung und Intensität des Juckreizes – vorübergehend zusätzlich antientzündliche Wirkstoffe zur Anwendung kommen. Auch der Einsatz stärkerer Lokaltherapeutika sowie moderner systematischer Therapien mit Tabletten bzw. Spritzen (Biologika) kann notwendig sein, um Ihnen oder Ihrem Kind zu jedem Zeitpunkt eine individuell angemessene und wirksame Behandlung zukommen zu lassen.
Sie tritt meist plötzlich auf. Es entstehen flüchtige Quaddeln, die über den ganzen Körper verteilt in wechselnder Lokalisation kommen und gehen. Der begleitende Juckreiz kann unerträglich sein. Sind auch Gesicht und Hände betroffen kommt es hier zu schweren Schwellungen (Angioödem). Bei einem akuten, neuen Geschehen kann die Nesselsucht durch Beteiligung der Schleimhäute auch gefährlich werden. Sie kann Ausdruck einer allergischen Reaktion oder einer Unverträglichkeitsreaktion sein und theoretisch in einen anaphylaktischen Schock münden. Daher ist eine akute Nesselsucht ernst zu nehmen. Bei Vorliegen eines Verdachtes kümmere ich mich umgehend um Ihr Problem. Intensive, medikamentöse Behandlung ist dringend notwendig, ggf. auch intravenös. Hält die Symptomatik länger als 6 Wochen an, so spricht man von einer chronischen Urtikaria. In diesem Falle sind eine sorgfältige Untersuchung und Anamnese sowie eine Reihe von Blutuntersuchungen wichtig, um mögliche Auslöser aufzudecken. Gerne widme ich mich Ihrem Problem und bespreche mit Ihnen ein individuelles Therapiekonzept.
Rote, schuppende Plaques an Ellenbogen, Knien, Kopfhaut und Steißbein, manchmal auch Juckreiz: so stellt sich die Schuppenflechte meist mit chronisch stationären Hautveränderungen dar. Selbstverständlich gibt es auch andere Ausbreitungsbilder und Lokalisationen sowie die Beteiligung von Nägeln, Sehnen oder Gelenken. Genetische Disposition spielt ursächlich die zentrale Rolle, akute Infekte wie eine Mandelentzündung, Stress, psychische Belastungssituationen oder eine Medikamentenunverträglichkeit können als Auslöser fungieren. Die Schuppenflechte ist eine potenziell schwere Hautkrankheit, aufgrund möglicher großer Ausdehnung und entzündlicher Gelenkbeteiligung. In manchen schweren Formen kann die Erkrankung auch zu großer psychischer Belastung führen, da sie für die Umgebung deutlich sichtbar ist. Daher muss die Schuppenflechte ausreichend und befundgerecht behandelt werden. Ich habe die Entwicklung der Erkrankung meiner Patienten immer im Blick. Regelmäßige Kontrollen und ein enger Austausch über den Haut- und Gesamtzustand sowie eine enge Anbindung an meine ärztliche Betreuung sind in meiner Praxis selbstverständlich. Mit modernen antientzündlich wirksamen Therapien (lokal oder systematisch) kann die Schuppenflechte gut kontrolliert und die Symptome nahezu komplett beseitigt werden.
Haarausfall, dünner werdendes Haar oder Haarlosigkeit sind häufige Themen in der dermatologischen Praxis. Diffuser oder kreisrunder Haarausfall betrifft nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder. Für gesundes und dichtes Haar brauchen wir einen gesunden und ausgeglichenen Stoffwechsel. Zeigen sich Veränderungen im Haarwachstum oder Haarausfall, kann dies ein Hinweis auf ein tiefer liegendes
Problem sein. Innere Erkrankungen, Medikamente, Infektionen, Vitaminmangel, autoimmune Prozesse oder Hormonstörungen können dessen Ausdruck sein. Manchmal bleibt die Ursache aber leider ungeklärt. Eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Problematik ist daher wichtig. Ich stelle mit einer aufmerksamen Anamnese und körperlichen Untersuchung sowie der Suche nach Hormonstörungen oder Mangelerscheinungen im Stoffwechsel Ihre Diagnose. Anschließend erarbeite ich mit Ihnen Ihr individuelles Therapiekonzept. Dabei wende ich auch moderne Lokaltherapien wie Mesotherapie oder Eigenblutbehandlung (PRP) an und behandle bei Bedarf auch mit innerlichen Substitutionstherapien.
Bei Besenreisern handelt es sich um kleine, verästelte, bläulich-rötliche Gefäße, die im Bereich der Ober- und Unterschenkel, der Innenseite der Knie sowie der Fußgelenke auftreten. Sie stellen eine leichte Form von Krampfadern dar oder können Vorbote für stärkere Ausprägungen von Krampfadern sein. Besenreiser sind ungefährlich und vor allem kosmetisch störend, führen aber in manchen Fällen auch zu stärkeren Beschwerden. Vor der Behandlung steht immer eine Abklärung des oberflächlichen sowie tiefen Venensystems mittels spezieller
Ultraschalldiagnostik. Handelt es sich um eine rein kosmetische Problematik können die Gefäße z.B. durch eine Verödungsbehandlung in meiner Praxis verschlossen werden. Gerne berate ich Sie eingehend dazu.
Narben sind Folgen vorangegangener Verletzungen, Operationen oder Hauterkrankungen. Sie können erhaben, wuchernd oder auch eingesunken erscheinen. Oft werden sie als störend und psychisch belastend empfunden, manchmal sogar als schmerzhaft. So unterschiedlich Narben sind, so unterschiedlich sind auch die entsprechenden Behandlungsansätze. Sie reichen je nach Beschaffenheit der Narbe von Injektionen mit Kortison über Vereisung und PRP-Behandlung bis hin zu Lasertherapie. Meist sind mehrere Behandlungsschritte oder Kombinationsbehandlungen notwendig, um eine sichtbare Verbesserung zu erzielen. Mit Geduld und dem richtigen Therapiekonzept kann ich in meiner Praxis das Erscheinungsbild vieler störender Narben deutlich verbessern. Jedoch bleibt eine Narbe immer eine Narbe. Eine Abheilung kann nicht erzielt werden.
Schweißausbrüche einfach so, ohne einen entsprechenden Anlass, nasse Hände ohne Aufregung, plötzliche Schweißflecke an der Kleidung ohne körperliche Anstrengung. In solchen Fällen kann es sich um eine sog. Hyperhidrose handeln. Die übermäßige Schweißproduktion kann sehr viele Ursachen haben, z.B. bestimmte Grunderkrankungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Übergewicht, Infektionen, psychische Probleme oder Stress. Die genaue Beleuchtung Ihrer Krankengeschichte, gepaart mit entsprechender Diagnostik im Blut sowie ggf. weiterführenden Untersuchungen, auch bei Kollegen spezieller Fachrichtungen, ist notwendig, um die Ursache und die Beschwerden genau zu lokalisieren. Verschiedene Therapien, ob als Lokaltherapie, Injektionen mit B-Tox, einzunehmende Medikamente oder operative Maßnahmen, stehen Ihnen bei mir zur Verfügung. Welches für Sie der richtige Weg ist, besprechen wir miteinander.
Infektionen der Haut können durch sehr verschiedene Keime wie Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden und z.B. zu Erkrankungen wie Herpes, Erysipel, Impetigo contagiosa, Warzen oder Krätze führen.
Ist die Hautbarriere nicht intakt oder das Immunsystem vorübergehend geschwächt, können solcherlei Mikroorganismen in die Haut eindringen und Infektionskrankheiten hervorrufen. Typisch ist das meist recht plötzliche Auftreten von Beschwerden wie Rötung, Schwellung, Schmerz, Brennen, Juckreiz oder Bläschen. Unbehandelt kann es zur Verschlechterung oder Ausbreitung der Symptome kommen. Zur Vermeidung von Ansteckung bzw. Verschlechterung der Erkrankung sollte eine gezielte Diagnostik und angepasste Therapie rasch erfolgen. Stellen Sie sich bei Verdacht bitte umgehend in meiner Praxis vor, damit wir zügig handeln können.
Es handelt sich um eine akute Reaktivierung einer vorausgegangenen Windpockeninfektion und wird vom gleichen Virus hervorgerufen. Betroffene empfinden meist zuerst mäßige bis starke einschießende, brennende Schmerzen oder Missempfindungen in einem bestimmten Hautareal. Es entwickeln sich nachfolgend kleine Bläschen auf gerötetem Grund, immer streng einseitig, in einer Körperhälfte bandartig ausgebreitet. Die Lokalisation muss nicht – wie der Name vermuten lässt – im Gürtelbereich sein. Man kann die Gürtelrose am gesamten Körper entwickeln. Auch das Gesicht ist häufig betroffen. Die Gürtelrose ist einer von mehreren echten dermatologischen Notfällen, welcher direktes Handeln erfordert. Bestimmte Lokalisationen (Gesicht, v.a. Nasenspitze oder Ohren) bedürfen sogar der intravenösen Behandlung im Krankenhaus. Eine wirkungsvolle Behandlung und komplette Unterdrückung der Schmerzen ist besonders wichtig, da die Möglichkeit der Entwicklung eines Schmerzgedächtnisses mit langfristigen Beschwerden besteht. Die Gürtelrose ist für ungeimpfte und noch nicht an Windpocken erkrankte Menschen ansteckend. Auch der Kontakt mit Schwangeren sollte vermieden werden, da in bestimmten Phasen der Schwangerschaft Gefahr für das ungeborene Kind besteht.
Zur Vermeidung von schweren Verläufen empfiehlt die STIKO eine Impfung gegen Herpes zoster für alle Personen ab 60 Jahren sowie für bestimmte Risikogruppen bereits ab 50 Jahren. Eine rasche, fachkundige Diagnosestellung und direkte Behandlung ist sehr wichtig. Bitte stellen Sie sich umgehend in meiner Praxis vor, sollten Sie den Verdacht auf eine Gürtelrose haben. Ich helfe Ihnen gerne sofort.
Ein akuter Notfall in der dermatologischen Sprechstunde ist die Wundrose, eine bakterielle Infektion und Entzündung der Haut und des darunter liegenden Gewebes. Unbehandelt kann es im Verlauf rasch zu schweren Komplikationen wie einer Blutvergiftung kommen. Die Wundrose kann alle Bereiche der Körperhaut betreffen. Bakterien wandern in der Regel durch kleine Verletzungen in der Haut ein. Typische Symptome sind Rötung, Schwellung und starke Schmerzen im betroffenen Areal, begleitet von Krankheitsgefühl, Fieber und Schüttelfrost. Es ist eine schwerwiegende, unbedingt durch Antibiotika behandlungsbedürftige, akute Infektionskrankheit. Je nach Ausprägung und Lokalisation kann eine Aufnahme ins Krankenhaus mit intravenöser Behandlung nötig sein. Haben Sie den Verdacht auf ein Erysipel, setzen Sie sich bitte rasch mit uns in Verbindung oder kommen Sie direkt in die Sprechstunde, damit wir Ihnen schnell und adäquat helfen können.
Nagelpilz ist eine weitverbreitete Infektion v.a. im Bereich der Fußnägel. Sie wird in den meisten Fällen durch unkomplizierte Keime unserer Umgebung verursacht. Auch immer mehr junge Menschen sind durch Sport, Benutzung öffentlicher Duschen und Gemeinschaftsräume davon betroffen. Die Entstehung von Nagelpilz kann außerdem durch mechanische Traumata, Erkrankungen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen begünstigt werden. Optisch störend ist Nagelpilz darüber hinaus ansteckend, eine Behandlung daher sinnvoll. Diese erfolgt je nach Befund entsprechend einem individuellen Therapieplan als Lokal- oder Systemtherapie.
Warzen aller Art werden durch Viren übertragen und sind damit Infektionskrankheiten. Meistens sind Kinder betroffen, da ihre Hautabwehr noch nicht ausgereift oder z.B. durch eine Neurodermitis eingeschränkt ist. Aber auch Erwachsene können unter hartnäckigem und langjährigem Warzenbefall leiden. Dellwarzen kommen gerne bei vorhandenen Grunderkrankungen wie der Neurodermitis vor, da aufgrund der Hauttrockenheit kleinste Verletzungen den leichten Vireneintritt erlauben und die Immunabwehr der Haut eingeschränkt ist. Dellwarzen sind hochinfektiös. Dornwarzen siedeln sich oft an Händen und Fingern, Füßen und Zehen an, da auch hier die Immunabwehr aufgrund der „letzten Wiese“ der Blutversorgung nicht mehr so intensiv wirken kann. Die Behandlung gestaltet sich häufig schwierig. Warzen sind oft äußerst hartnäckig. Lokale Therapien, Vereisung, Rotlicht oder auch Laserbehandlungen sind Therapieoptionen, die ich individuell mit meinen Patienten bespreche. Feigwarzen im Genitalbereich bei Erwachsenen sind ebenfalls hochinfektiös und sexuell leicht übertragbar. Eine rasche Lokaltherapie ist sehr wichtig. Auch eine Impfung ist hier möglich. Ich berate Sie gerne.